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Merz: Scholz muss sich zur Affäre um Staatssekretär Graichen äußern
Nach Vorwürfen der Vetternwirtschaft im Bundeswirtschaftsministerium hat CDU-Chef Friedrich Merz die Bundesregierung zur Aufklärung aufgerufen. "Wir erleben seit Tagen ein immer grotesker werdendes Schauspiel um Vetternwirtschaft und Filz im Bundeswirtschaftsministerium", sagte Merz am Donnerstag bei einem Kongress der Europäischen Volkspartei (EVP) in München. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) müsse sich dazu äußern, "was er eigentlich von diesem Treiben in einem seiner vielleicht wichtigsten Ministerien hält", fügte er hinzu.
Siebentägige Waffenruhe im Sudan schon am ersten Tag gebrochen
Die Bemühungen um eine Waffenruhe im Sudan sind erneut gescheitert. Augenzeugen berichteten am Donnerstag von "Zusammenstößen mit verschiedenen Waffen und Explosionen" in der Hauptstadt Karthum, obwohl die Konfliktparteien sich erst am Dienstag auf eine siebentägige Waffenruhe bis zum 11. Mai geeinigt hatten. Die UNO warnte vor mehr als 860.000 Flüchtlingen und forderte mehr Geld für deren Versorgung.
Untersuchungsausschuss zu maroder Autobahnbrücke in NRW-Landtag nimmt Arbeit auf
Der vom nordrhein-westfälischen Landtag beschlossene Untersuchungsausschuss zur Verkehrsmisere um die marode A45-Talbrücke Rahmede hat offiziell mit seiner Arbeit begonnen. Das Gremium kam nach Angaben der Parlamentsverwaltung am Donnerstag in Düsseldorf zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Der Ausschuss wolle sich "ein Gesamtbild über mögliche Versäumnisse" bei mehreren Brücken in Nordrhein-Westfalen machen, erklärte der Vorsitzende Stefan Engstfeld (Grüne) im Anschluss.
Büro von SPD-Politiker Diaby in Halle abermals Ziel von Anschlag geworden
Auf das Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby in Halle ist ein Brandanschlag verübt worden. Menschen seien dabei nicht verletzt worden, allerdings werde das Büro wegen erheblicher Sachschäden "auf unabsehbare Zeit nicht nutzbar sein", erklärte Diaby am Donnerstag. Der festgenommene Verdächtige sei ihm wegen früherer Delikte bekannt, teilte der Abgeordnete mit. Er habe gegen den 55-Jährigen schon mehrfach Strafantrag unter anderem wegen rassistischer Beleidigungen gestellt.
Gericht: Altkanzler Schröder hat keinen Anspruch auf staatlich finanziertes Büro
Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat laut einer Gerichtsentscheidung keinen Anspruch auf ein staatlich finanziertes Büro. Das Berliner Verwaltungsgericht wies am Donnerstag eine Klage des 79-Jährigen gegen einen Beschluss des Bundestags ab. Der Haushaltsausschuss des Parlaments hatte Schröder im Mai 2022, rund drei Monate nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, das Büro gestrichen.
Selenskyj fordert Sondertribunal für russischen Angriffskrieg
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei einem Besuch des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag die Einrichtung eine Sondertribunals gefordert, um Russland für sein "Verbrechen der Aggression" zur Verantwortung zu ziehen. "Es muss eine Zuständigkeit für dieses Verbrechen geben", sagte er am Donnerstag bei einem Besuch in den Niederlanden. Russland warf derweil den USA vor, hinter dem angeblichen Drohnenangriff auf den Kreml in Moskau zu stecken, was Washington umgehend dementierte.
Unbekannte reißen syrischen Mädchen in Dessau Kopftücher weg
Unbekannte haben zwei syrischen Mädchen in Dessau die Kopftücher weggerissen. Die beiden 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen liefen am vergangenen Samstag auf einem Fußweg, als sich plötzlich zwei Unbekannte von hinten genähert und ihnen die Kopftücher vom Kopf gerissen haben sollen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Dessau mitteilten.
Vier Palästinenser durch israelische Kräfte im Westjordanland getötet
Israelische Sicherheitskräfte haben im besetzten Westjordanland drei Palästinenser getötet, die von israelischer Seite für die Tötung dreier britisch-israelischer Frauen vor einem Monat verantwortlich gemacht wurden. Die drei Männer seien am Donnerstagmorgen bei einem gemeinsamen Einsatz der Armee, der Polizei und des israelischen Geheimdienstes in Nablus im Westjordanland getötet worden, teilte der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Beth mit. Kurz darauf wurde eine Frau in Huwara getötet, die einen Soldaten nach israelischen Angaben mit einer Stichwaffe attackiert hatte.
Büro von SPD-Politiker Diaby abermals Ziel von Anschlag geworden
Auf das Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby in Halle ist ein Brandanschlag verübt worden. Menschen seien dabei nicht verletzt worden, allerdings werde das Büro wegen erheblicher Sachschäden "auf unabsehbare Zeit nicht nutzbar sein", erklärte Diaby am Donnerstag. Der festgenommene Verdächtige sei ihm wegen früherer Delikte bekannt, teilte der Abgeordnete mit. Er habe gegen den 55-Jährigen schon mehrfach Strafantrag unter anderem wegen rassistischer Beleidigungen gestellt.
USA weisen russische Vorwürfe zu angeblichem Drohnenangriff als Lüge zurück
Die USA haben Vorwürfe Russlands zurückgewiesen, hinter einem angeblichen Drohnenangriff auf den Kreml zu stehen, und Moskau der Lüge bezichtigt. "Wir hatten damit nichts zu tun", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses, John Kirby, am Donnerstag im US-Nachrichtensender MSNBC. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow würde "hier schlicht und ergreifend lügen".
Russland laut Moskau beispielloser ukrainischer "Sabotage"-Welle ausgesetzt
Russland ist derzeit nach Angaben des Außenministeriums in Moskau einer beispiellosen "Sabotage"-Welle der Ukraine ausgesetzt. "Die terroristischen Aktivitäten und die Sabotage durch die ukrainischen bewaffneten Kräfte erreichen ein beispielloses Ausmaß", erklärte das Ministerium am Donnerstag in Moskau. Russland behalte sich das Recht vor, Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen.
Kommunalwahl in England als Stimmungstest für Premier Sunak
In großen Teilen Englands haben die Wähler am Donnerstag bei Kommunalwahlen Premierminister Rishi Sunak einem ersten Stimmungstest seit seiner Amtsübernahme im Oktober unterzogen. Umfragen sahen "erhebliche Verluste" der regierenden konservativen Tories voraus. Die Wahllokale in mehr als 230 Landkreisen öffneten um 7:00 Uhr (08.00 MESZ) und sollten um 22:00 Uhr (23.00 MESZ) schließen.
Selenskyj fordert Sondertribunal für russisches "Verbrechen der Aggression"
Bei seinem Besuch beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Einrichtung eines Sondertribunals gefordert, um Russland für sein "Verbrechen der Aggression" zur Verantwortung zu ziehen. "Es muss eine Zuständigkeit für dieses Verbrechen geben. Das kann nur durch ein solches Gericht durchgesetzt werden", sagte Selenskyj am Donnerstag vor Diplomaten. Angesichts der russischen Invasion forderte er eine "groß angelegte" juristische Aufarbeitung.
Brandanschlag auf Büro von SPD-Politiker Diaby verübt
Auf das Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby in Halle ist ein Brandanschlag verübt worden. Das teilte der SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt am Donnerstag im Internetdienst Twitter mit. Laut Polizei wurde ein 55-jähriger Tatverdächtiger in Gewahrsam genommen. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Union verlangt Beratung im Bundestags-Wirtschaftsausschuss über Graichen
Mit den Vorwürfen gegen Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Graichen soll sich laut einem Bericht des "Spiegel" kommende Woche der Wirtschaftsausschuss des Bundestages befassen. Das Magazin verwies am Donnerstag auf einen entsprechenden Antrag der Unionsfraktion. Diese schließt auch einen Untersuchungsausschuss nicht aus.
Gutachten sieht Spielraum für Verbot religiöser Symbole an Arbeitsplatz in Behörde
Einem juristischen Gutachten am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg zufolge dürfen öffentliche Einrichtungen ihren Bediensteten unter bestimmten Voraussetzungen das Tragen von religiösen, politischen oder weltanschaulichen Zeichen am Arbeitsplatz verbieten. Der zuständige Generalanwalt Anthony Collins erklärte am Donnerstag in seinen Schlussanträgen, dass die EU-Staaten hier einen Wertungsspielraum hätten. Es ging um einen Fall aus Belgien. (Az. C-148/22)
"Höchste Sicherheitsstufe": Lauterbach spricht über Gefährdung durch Extremisten
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat in einem Interview über seine persönliche Gefährdung durch Extremisten berichtet. Er habe inzwischen die "die höchste Sicherheitsstufe überhaupt", sagte Lauterbach in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit "Zeit Online". "Wenn man mir vor zehn oder 15 Jahren gesagt hätte, dass ich mich mit Reichsbürgern herumschlagen muss, es zur Debatte steht, ob wir erschossen oder gekidnappt werden - dann hätte ich das für undenkbar gehalten."
Selenskyj trifft überraschend zu Besuch in den Niederlanden ein
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist überraschend zu einem Besuch in den Niederlanden eingetroffen. "Wir sind in Den Haag. Wir werden uns mit der Leitung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) treffen", teilte ein Sprecher des ukrainischen Präsidenten der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag mit. Geplant sind laut der niederländischen Nachrichtenagentur ANP zudem Gespräche mit dem niederländischen Regierungschef Mark Rutte sowie Parlamentsabgeordneten.
Esken wirft Unternehmen angesichts Inflation "unanständiges" Handeln vor
SPD-Chefin Saskia Esken will wegen der hohen Inflation Firmengewinne genauer unter die Lupe nehmen. Die Parteichefin warf den Unternehmen angesichts der anhaltenden Inflation gegenüber dem "Handelsblatt" vom Donnerstag ein "unanständiges" Verhalten vor. Zwar seien der Krieg in der Ukraine, steigende Energiepreise und Lieferengpässe die Hauptursachen für steigende Preise, teilweise seien sie aber "auch deshalb gestiegen, weil die Unternehmen ihre Gewinnmargen kräftig erhöht haben", sagte Esken.
Erster Test für Premier Sunak bei britischen Kommunalwahlen
In großen Teilen Englands finden am Donnerstag Kommunalwahlen statt. Dabei handelt es sich um den ersten großen Wählertest für Premierminister Rishi Sunak seit dessen Amtsübernahme durch eine fraktionsinterne Abstimmung der regierenden Tories im Oktober. Umfragen sehen "erhebliche Verluste" der regierenden Konservativen voraus.
Berliner Gericht verhandelt über Klage von Schröder gegen Streichung von Büro
Das Berliner Verwaltungsgericht verhandelt am Donnerstag (09.30 Uhr) über die Klage von Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gegen die Streichung seines staatlich finanzierten Büros. Der Haushaltsausschuss des Bundestags beschloss im Mai 2022, rund drei Monate nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, die "Ruhendstellung" von Schröders Büro. Das noch verbliebene Büropersonal sollte andere Funktionen übernehmen.
Berichte: Selenskyj trifft überraschend zu Besuch in Niederlanden ein
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge überraschend zu einem Besuch in den Niederlanden eingetroffen. Wie die niederländische Nachrichtenagentur ANP berichtete, landete Selenskyj am späten Mittwochabend auf dem Flughafen Schiphol in Amsterdam. Demnach plant der ukrainische Präsident einen Besuch am Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag und Gespräche mit dem niederländischen Regierungschef Mark Rutte sowie Parlamentsabgeordneten.
Selenskyj bestreitet versuchte ukrainische Drohnenattacke auf Kreml
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Anschuldigungen aus Moskau zurückgewiesen, dass die Ukraine einen Mordanschlag mit Drohnen auf Kreml-Chef Wladimir Putin zu verüben versucht habe. "Wir haben Putin nicht angegriffen", sagte Selenskyj am Mittwoch während seines Besuchs in Finnland.
Scholz und Baerbock dringen auf mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz
Mit eindringlichen Aufrufen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) für mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die weltweite Erderwärmung ist am Mittwoch der Petersberger Klimadialog in Berlin zuende gegangen. Schwerpunkte waren konkrete Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien sowie die internationale Klimafinanzierung. Scholz sagte einen deutschen Beitrag von zwei Milliarden Euro für den Grünen Klimafonds (GCF) zu.
Scholz sagt zwei Milliarden Euro für Grünen Klimafonds zu
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beim Petersberger Klimadialog in Berlin zwei Milliarden Euro für den Kampf gegen Klimawandel und Klimafolgen in Entwicklungsländern zugesagt. Deutschland werde das Geld für den Grünen Klimafonds (GCF) bereitstellen, sagte Scholz am Mittwoch in seiner Rede vor den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus rund 50 Staaten. "Lassen Sie uns die Erfolgsgeschichte des Fonds weiterschreiben, er ist heute wichtiger als je zuvor", betonte der Kanzler.
Kreml wirft Ukraine versuchte Drohnen-Attacke auf Putin vor
Vor der bald erwarteten, ukrainischen Frühjahrsoffensive mehren sich Berichte aus Russland über angebliche Angriffe oder Sabotage-Akte in dem Land oder auf annektiertem Gebiet. Über dem Kreml in Moskau wurden nach Angaben des russischen Präsidialamts in der Nacht zu Mittwoch zwei ukrainische Drohnen abgeschossen. Der Kreml sprach von einem versuchten Mordanschlag auf Staatschef Wladimir Putin. Währenddessen traf der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj überraschend zu einem Besuch in Finnland ein. Er soll am 13. Mai auch in Berlin erwartet werden.
Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Beschleunigung von Verfahren im Verkehrsbereich
Besonders stark belastete Autobahn- und Schienenstrecken in Deutschland sollen künftig deutlich schneller saniert oder ausgebaut werden. Das Kabinett beschloss am Mittwoch den Gesetzentwurf zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich. Demnach sollen wichtige Infrastrukturprojekte künftig im "überragenden öffentlichen Interesse" liegen. Ziel ist eine Halbierung der bisherigen Planungszeiten.
Berliner Polizei bereitet sich auf Besuch Selenskyjs übernächstes Wochenende vor
Die Berliner Polizei bereitet sich auf einen Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Mitte Mai in der Hauptstadt vor. Der Staatschef plane am übernächsten Wochenende auf Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach Berlin zu kommen, teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch auf Anfrage mit. Mehrere Zeitungen berichteten, dass Selenskyj am 13. Mai nach Berlin kommen solle. Zuerst hatte die Berliner Zeitung "B.Z." darüber berichtet.
Kabinett bringt Fortsetzung des Bundeswehr-Einsatzes im Kosovo auf den Weg
Das Bundeskabinett hat die Fortsetzung des Bundeswehr-Einsatzes im Kosovo beschlossen. Wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch sagte, sollen unverändert maximal 400 deutsche Soldatinnen und Soldaten in die Nato-geführte Kfor-Mission entsandt werden können. Er verwies zur Begründung auf Spannungen im Norden Kosovos an der Grenze zu Serbien. Zudem sei der Einsatz "gerade mit Blick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine von hohem geostrategischen Interesse für Deutschland".
Bundeskabinett beschließt Abzug der Bundeswehr aus Mali bis Mai 2024
Das Bundeskabinett hat den Abzug der Bundeswehr aus dem westafrikanischen Krisenstaat Mali beschlossen. Der im Jahr 2013 begonnene Einsatz solle bis Mai 2024 auslaufen, erklärten die Ministerien für Verteidigung und Auswärtiges am Mittwoch in Berlin. Aktuell sind nach Bundeswehrangaben noch 1100 Soldatinnen und Soldaten am UN-Blauhelmeinsatz Minusma beteiligt. Grund für den Abzug sind Spannungen mit Malis Militärjunta, die aus Sicht Deutschlands den dortigen UN-Einsatz immer wieder behindern.
Wirtschaftsministerium weist Kritik von Kubicki "mit aller Deutlichkeit zurück"
Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Kritik von FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki zum Ausbau eines Autobahnprojekts in Schleswig-Holstein "mit aller Deutlichkeit" zurückgewiesen. In dem Streit geht es um schnellere Planungsverfahren für 144 zu priorisierende Autobahnabschnitte sowie konkret um den Ausbau der A23. Wie eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums am Mittwoch ausführte, war die A23 auf der "vom Koalitionsausschuss als abschließend" beschlossenen Liste "nicht explizit ausgewiesen".
Präsident der Ukraine überraschend in Finnland zu Besuch
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist überraschend zu einem Besuch in Finnland eingetroffen. Selenskyj nehme an einem Gipfel der nordischen Länder teil, gab die finnische Präsidentschaft am Mittwoch bekannt. Wegen des Kriegs in der Ukraine war Selenskyj bisher nur sehr selten zu Besuchen im Ausland, darunter in Polen und in den USA.