Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Mehr als 20 Tote bei Islamistenangriff im Kongo
Bei einem Islamistenangriff in der Demokratischen Republik Kongo sind nach Behördenangaben mindestens 23 Menschen getötet worden. Nach Behördenangaben überfielen Kämpfer der Islamistengruppe Allied Democratic Forces (ADF) in der Nacht zum Montag das Dorf Makugwe in der Provinz Nord-Kivu. Der stellvertretende Provinz-Verwaltungschef Saidi Balikwisha gab die Zahl der Todesopfer mit 23 an, ein Armeesprecher sprach von 24 Toten und zehn Vermissten.
Acht Verletzte in Bagdad bei Protest wegen Koran-Verbrennung
Bei einer Protestversammlung vor der schwedischen Botschaft in Bagdad ist es zu einer gewalttätigen Konfrontation zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Dabei wurden am Montag sieben Protestierende und ein Polizist verletzt, wie aus dem irakischen Innenministerium verlautete. Auslöser des Protests war eine Koran-Verbrennung durch einen schwedischen Rechtsextremisten am Wochenende in Stockholm.
Nach Flucht von Mörder aus Amtsgericht Regensburg prüft Polizei Schwachstellen
Nach der Flucht eines verurteilten Mörders Anfang Januar aus dem Amtsgericht Regensburg prüfen Polizei und Justiz Schwachstellen. Die abgenommenen Handfesseln und eine fehlende Überwachung hätten die Flucht begünstigt, teilten die Polizei und das Amtsgericht am Montag mit.
Mann schildert dramatischen Kampf mit bewaffnetem Angreifer in Kalifornien
Der Mann, der nach der Schusswaffenattacke mit zehn Toten im US-Bundesstaat Kalifornien dem Schützen die Waffe entriss, hat von dem dramatischen Kampf mit dem Angreifer berichtet. Der 26-jährige Brandon Tsay arbeitete am Samstagabend in dem Tanzclub "Lai Lai Ballroom & Studio" in Alhambra im Großraum Los Angeles, als der 72-Jährige eindrang und seine Schusswaffe auf ihn richtete.
Ehemaliger Hells-Angels-Boss Frank Hanebuth in Spanien vor Gericht
Der ehemalige deutsche Hells-Angels-Boss Frank Hanebuth steht seit Montag in Spanien vor Gericht. Hanebuth und 46 weitere mutmaßliche Mitglieder und Komplizen des berüchtigten Rockerclubs müssen sich unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Drogenhandels und Zuhälterei verantworten. Hanebuth erschien in Jeans und schwarzer Jacke vor dem Gericht in San Fernando de Henares bei Madrid und hörte mit gefalteten Händen der Verlesung der Anklageschrift zu.
Anklage gegen fünf Verdächtige wegen geplanter Lauterbach-Entführung erhoben
Die Bundesanwaltschaft hat fünf Verdächtige wegen der Planung eines gewaltsamen Umsturzes und der Entführung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angeklagt. Nach Angaben der Karlsruher Behörde vom Montag sollen sich die Beschuldigten wegen Gründung oder Mitgliedschaft in einer inländischen terroristischen Vereinigung und der Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens gegen den Bund vor dem Oberlandesgericht (OLG) im rheinland-pfälzischen Koblenz verantworten. Das Gericht muss die Anklage nun prüfen.
29-Jähriger in Seevetal bei Hamburg von Güterzug erfasst und getötet
Ein 29-Jähriger ist in Niedersachsen von einem Güterzug erfasst und getötet worden. Wie die Polizei in Buchholz in der Nordheide am Montag mitteilte, überquerte der Mann am Sonntagabend nahe einem Bahnhofs in der Gemeinde Seevetal südlich von Hamburg die Bahngleise. Dabei wurde er von dem in Richtung der Hansestadt fahrenden Zug erfasst.
Deutlich mehr Übergriffe auf Bahn-Beschäftigte im vergangenen Jahr
In den Nah- und Fernzügen der Deutschen Bahn (DB) hat es im vergangenen Jahr deutlich mehr Übergriffe auf Beschäftigte gegeben: Bis Ende September gab es 2325 Übergriffe, ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum, wie die DB am Montag auf AFP-Anfrage mitteilte. "Insbesondere die Durchsetzung der Maskenpflicht, der wiedererstarkende Fußballfanreiseverkehr und der Start des Neun-Euro-Tickets im Juni hatten ihren Anteil daran", erklärte eine Unternehmenssprecherin.
UNO fordert Untersuchung zum tödlichen Attentat auf Oppositionspolitiker in Eswatini
UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat die Behörden des südafrikanischen Zwergstaates Eswatini aufgefordert, die Erschießung des prominenten Oppositionspolitikers und Menschenrechtsanwalts Thulani Maseko "schnell, unabhängig, unparteiisch und wirksam" zu untersuchen. Die Verantwortlichen müssten in rechtsstaatlichen Verfahren zur Rechenschaft gezogen werden, erklärte Türk am Montag.
Unbekannter gibt sich in Nürnberg als Arzt aus und erschleicht Medikamente
Ein Unbekannter hat sich in einer Apotheke in Nürnberg als Krankenhausarzt ausgegeben und sich dadurch Medikamentenpackungen in hoher Zahl erschlichen. Der Mann bestellte bei mehreren Besuchen insgesamt 1300 Packungen Paxlovid im Gesamtwert von über 25.000 Euro, wie die Polizei am Montag mitteilte. Das verschreibungspflichtige Medikament wird bei der Behandlung von Covid-19 eingesetzt.
Achtjähriger bei Schlittenunfall in Nordrhein-Westfalen verletzt
Bei einem Schlittenunfall in Nordrhein-Westfalen ist ein Achtjähriger verletzt worden. Der Junge kreuzte mit seinem Gefährt in Wenden am Samstag eine Straße, wie die Polizei in Olpe am Montag mitteilte. Ein dort fahrendes Auto konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, es kam zum Zusammenstoß.
82-Jährige steuert Auto in Niedersachsen beim Parken auf Kindergartenspielplatz
Eine 82-Jährige hat im niedersächsischen Bad Zwischenahn bei einem Einparkversuch ihr Auto auf die Außenanlage eines Kindergartens gesteuert. Wie die örtliche Polizei mitteilte, gab die Frau am Montagmorgen versehentlich Gas und durchbrach den massiven Holzzaun der Einrichtung. Erst nach etwa zehn Metern kam das Auto an einem Spielgerät auf dem Spielplatz zum Stehen.
Mann stirbt in Niedersachsen bei Zugunfall
In Niedersachsen ist ein Mann bei einem Zugunfall ums Leben gekommen. Einsatzkräfte entdeckten seine Leiche neben den Bahngleisen kurz hinter dem Bahnhof Meckelfeld, wie die Polizei in Buchholz in der Nordheide am Montag mitteilte. Demnach hatte der Triebwagenführer eines Güterzugs einen möglichen Unfall gemeldet.
Als "Kinderzimmerdealer" bekannter Maximilian S. erneut in Leipzig vor Gericht
Der als "Kinderzimmerdealer" bekannt gewordene Straftäter Maximilian S. steht in Leipzig erneut wegen Drogenhandels vor Gericht. Zum Prozessauftakt am Montag äußerten sich der 28-Jährige und vier weitere Mitangeklagte zunächst nicht zu den Vorwürfen. Die Anklage wirft S. und zwei anderen Hauptbeschuldigten bandenmäßigen Handel mit Betäubungsmitteln, den beiden weiteren Angeklagten Beihilfe dazu vor. Maximilian S. sei "der Kopf der Gruppierung" gewesen", sagte Oberstaatsanwalt Guido Lunkeit.
Kartellamt leitet Verfahren gegen Zahlungsdienst Paypal ein
Das Bundeskartellamt in Bonn hat ein Verfahren gegen den Zahlungsdienst Paypal eingeleitet. Gegenstand des Verfahrens sind zwei Klauseln, die den Wettbewerb beschränken und einen Verstoß gegen das Missbrauchsverbot darstellen könnten, wie das Kartellamt am Montag mitteilte. Es werde nun zunächst die Marktmacht von Paypal prüfen.
Hessische Polizei durchsucht dutzende Wohnungen in Kampf gegen Kindesmissbrauch
Im Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Kindern hat die hessische Polizei im Januar 113 Wohnungen, Büros und andere Orte durchsucht. Allein in der vergangenen Woche hätten 56 Durchsuchungen stattgefunden, teilte das Landeskriminalamt am Montag in Wiesbaden mit. Den Beschuldigten werde sexueller Missbrauch oder der Kauf oder Besitz von sogenannter Kinderpornografie vorgeworfen.
Langjährige Jugendstrafen nach Doppelmord von Mistelbach für Tochter und Freund
Im Prozess um den Doppelmord von Mistelbach hat das Landgericht Bayreuth am Montag langjährige Jugendstrafen verhängt. Die älteste Tochter des getöteten Ärzteehepaars erhielt wegen zweifachen Mordes eine Jugendstrafe von neun Jahren und sechs Monaten, ihr Freund von 13 Jahren und sechs Monaten. Die Tochter war zur Tatzeit 16 Jahre alt, ihr Freund 18. Mit dem Strafmaß folgte das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft.
Totschlagsprozess um erstochenen Gastwirt aus Köln begonnen
Zehn Monate nach der Tötung eines Gastwirts in Köln steht seit Montag der Mann vor Gericht, der ihn erstochen haben soll. Dem 1992 geborenen Angeklagten wird vorgeworfen, den Wirt in seinem Lokal "Zur Alten Post" Ende März 2022 mit 46 Messerstichen oder -schnitten und einem Tritt gegen den Kopf getötet zu haben. Die Anklage am Landgericht lautet auf Totschlag.
Ermittlungen gegen 15 Umweltaktivisten nach Räumung von Fechenheimer Wald
Nach der Räumung des Fechenheimer Walds in Frankfurt am Main hat die Staatsanwaltschaft gegen 15 Umweltaktivisten Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es gehe um den Verdacht des Hausfriedensbruchs, in einem Fall auch um den Angriff auf Polizisten und gefährliche Körperverletzung, teilte sie am Montag mit. Die Aktivistinnen und Aktivisten hatten gegen die Abholzung von etwa zweieinhalb Hektar Wald zum Ausbau der Autobahn 66 protestiert.
Anklage gegen acht Menschen wegen Korruption oder Betrugs in Nürnberg erhoben
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat am Montag Anklage gegen sieben Männer und eine Frau erhoben, die in betrügerische Abrechnungssysteme verwickelt sein sollen. Dem staatlichen Bauamt Nürnberg soll ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sein, wie die Behörde erklärte. Das System soll von einem früheren Mitarbeiter des Bauamts und einem Angestellten einer Nürnberger Baufirma aufgebaut worden sein.
Zwei Männer stellen sich bei Flucht vor Verkehrskontrolle in Erfurt tot
Um sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen, haben sich in Erfurt zwei 42-Jährige tot gestellt - jedoch ohne Erfolg. Wie die Polizei in der thüringischen Landeshauptstadt am Sonntagabend mitteilte, flüchteten die beiden mit ihrem Auto am Morgen vor einer Kontrolle im Ortsteil Azmannsdorf. Die Beamten entdeckten das Fahrzeug jedoch kurz darauf - von innen verriegelt.
Auf Straße streitender 64-Jähriger in Hessen umgefahren und gestorben
In Hessen hat eine 27-Jährige zwei nach einem Überholvorgang auf der Straße streitende Autofahrer umgefahren, wobei ein 64-Jähriger tödlich verletzt wurde. Wie die Polizei in Bad Schwalbach in der Nacht zum Montag mitteilte, fuhren die beiden 22 und 64 Jahre alten Männer am Sonntagabend auf der Bundesstraße 260 bei Eltville. Da ihm der vorausfahrende 64-Jährige zu langsam fuhr, überholte ihn der 22-Jährige nach einer Einmündung.
Zahl bei Verkehrsunfällen verletzter Menschen im November gestiegen
Die Zahl der bei Verkehrsunfällen verletzten Menschen in Deutschland ist im November um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, lag sie bei gut 29.000. Das waren rund 2400 mehr als im November 2021.
Täter nach Schusswaffenangriff mit zehn Toten in Kalifornien tot aufgefunden
Nach dem Schusswaffenangriff mit zehn Toten im US-Bundesstaat Kalifornien ist der mutmaßliche Schütze tot aufgefunden worden. Wie die Polizei in Los Angeles am Sonntag (Ortszeit) mitteilte, erschoss sich der Tatverdächtige nach einer Verfolgungsjagd selbst. US-Präsident Joe Biden verurteilte den "sinnlosen Angriff" und ordnete Trauerbeflaggung an.
Urteil in Prozess um Doppelmord von Mistelbach gegen Tochter und Freund erwartet
Gut ein Jahr nach dem Doppelmord an einem Ärzteehepaar im bayerischen Mistelbach wird am Montag (11.00 Uhr) das Urteil gegen die Tochter des Ehepaars und deren Freund vor dem Landgericht Bayreuth erwartet. Dieses wird öffentlich verkündet. Die Öffentlichkeit war von der Verhandlung seit der Anklageverlesung ausgeschlossen. Laut Staatsanwaltschaft soll die Minderjährige zusammen mit ihrem gerade volljährigen Freund am 9. Januar 2022 gemeinschaftlich den 51 Jahre alten Kinderarzt und dessen 47-jährige Frau ermordet haben.
Polizei: Täter von Schusswaffenangriff in den USA tot
Der mutmaßliche Täter eines tödlichen Schusswaffenangriffs in Kalifornien ist nach Behördenangaben tot. Wie die Polizei in Los Angeles am Sonntag (Ortszeit) mitteilte, starb der Tatverdächtige offenbar durch Selbstmord. "Der Verdächtige erlitt eine selbst zugefügte Schusswunde und wurde noch am Tatort für tot erklärt", sagte der Sheriff des Bezirks Los Angeles, Robert Luna.
Mehr als zehn Tote nach Bombenexplosion und Schusswechsel in Somalias Hauptstadt
Bei einem Selbstmordattentat der islamistischen Shebab-Miliz und einem anschließenden Schusswechsel sind in Somalias Hauptstadt Mogadischu mehr als zehn Menschen getötet worden. Der Anschlag ereignete sich in der Nähe des Büros des Bürgermeisters, mehrere Gebäude wurden beschädigt, wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte.
Falscher Notruf wegen angeblichen Amoklaufs in Moschee löst Polizeieinsatz aus
Eine per Notruf-App abgesetzte Falschmeldung über einen angeblichen Amoklauf in einer Moschee hat in Frankfurt am Main einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Wie die Polizei in der hessischen Stadt am Sonntag mitteilte, ging der von einem bislang noch unbekannten Täter mutwillig abgesetzte Notruf mit einer detaillierten Beschreibung von Einzelheiten am Freitagabend ein. Einsatzkräfte sicherten den Eingang und betraten die Moschee, stießen aber auf keine Gefahrenlage.
Bombenexplosion und Schusswechsel in Somalias Hauptstadt Mogadischu
In der somalischen Hauptstadt Mogadischu hat es am Sonntag einen Bombenanschlag in der Nähe des Büros des Bürgermeisters gegeben, auf welchen ein Schusswechsel folgte. Wie die Polizei mitteilte, bekannte sich die mit dem Extremistennetzwerk Al-Kaida verbündete islamistische Shebab-Miliz zu dem Anschlag. Zu möglichen Opfern gab es zunächst keine genauen Angaben.
Polizisten und Jugendliche retten Mann in Niedersachsen vor Tod in eisigem Fluss
Polizisten und Jugendliche haben im niedersächsischen Oldenburg einen Mann bei eisigen Temperaturen vor dem Ertrinken in einem Fluss gerettet. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war der bereits stark unterkühlte 27-Jährige am Samstagabend nahe einer Eisenbahnbrücke in der Hunte entdeckt worden. Jugendliche hielten ihm einen Stock hin, an dem er sich festhielt.
Mordkommission ermittelt nach Schüssen auf Haus von Familie in Bergisch Gladbach
Nach mehreren Schüssen auf das Wohnhaus einer Familie im nordrhein-westfälischen Bergisch Gladbach ermittelt eine Mordkommission. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Köln mitteilten, wurden die Schüsse von einem oder mehreren Unbekannten in der Nacht zu Samstag von einer Straße auf den Wohnbereich des Hauses abgefeuert.
Zwei Ukrainerinnen in Berliner U-Bahn beleidigt und angegriffen
Zwei Ukrainerinnen sind in einer Berliner U-Bahn von drei russischsprechenden Männer beleidigt und attackiert worden. Nach Polizeiangaben vom Sonntag ereignete sich der Vorfall am Samstagnachmittag in einem Zug der Linie U8. Demnach beleidigte das Trio die Frauen im Alter von 24 und 25 Jahren zunächst mit russischen Schimpfwörtern.